

“Three for All” ist ein Projekt für aufmerksame Hörer:innen, für intime Konzertsäle, akustisch sensible Räume und ein Publikum, das Jazz als offene Kunstform versteht – zwischen Tradition und Experiment, Sound und Stille.

Ulli Jünemann, Jasper van’t Hof & Jeanfrançois Prins explore new sonic spaces in this intimate, bassless trio – rooted in jazz, driven by freedom.
Ein Trio wie kein anderes.
Ohne Bass, ohne Schlagzeug – und doch mit vollem Klangspektrum. Der legendäre Pianist Jasper van’t Hof, der belgische Gitarrist Jeanfrançois Prins und der deutsche Saxofonist Ulli Jünemann kreieren eine kammermusikalische Jazzformation, die Transparenz mit Tiefe, Freiheit mit Struktur und Lyrik mit Risikofreude verbindet.
Was ursprünglich aus einer jahrzehntelangen musikalischen Freundschaft entstand, entfaltet sich als spannungsreiches Klangabenteuer. Jeder Ton ist bewusst gesetzt, jeder Freiraum hat Bedeutung – und das Zusammenspiel besticht durch intensive Kommunikation auf Augenhöhe.
Die Kompositionen stammen überwiegend aus eigener Feder, teils über Jahre gereift, teils spontan für diese Besetzung geschrieben. Dabei wird keine feste Rollenverteilung erwartet – Piano, Gitarre und Saxofon wechseln sich in Begleitung und Führung ab, durchdringen sich, kontern, antworten, verweben.
Jasper van’t Hof – Grand Piano & Keyboards
Jeanfrançois Prins – Guitar & Electronics
„Virtuos und kompromisslos: Dieses Trio lässt Töne atmen und Räume leuchten.“
“Three master musicians weaving one musical soul – intelligent, lyrical, and bold.”
„Reduktion als Stärke: Drei Stimmen – ein gemeinsamer Klangkörper von Weltformat.“
Listen and watch the band live.
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Three for All ist kein Projekt der Effekte – sondern eines der Essenz: ehrlich, tief, poetisch und zugleich energetisch. Diese Musik atmet – sie meint, was sie sagt.“*
🎙️ Kritikauszug zu Three for All (JazzHalo, 2025):
„Mit ‘Three for All’ begegnen sich drei starke Persönlichkeiten des europäischen Jazz in einer ungewöhnlichen, basslosen Trio-Besetzung – Saxophon, Gitarre und Piano/Keyboards. Was zunächst reduziert wirkt, entpuppt sich als klanglich weit gefächertes Panorama: Jasper van’t Hof legt mal pulsierende Flächen, mal feine harmonische Nebel. Jeanfrançois Prins erzählt mit klarer Phrasierung und melodischer Tiefe, während Ulli Jünemann mit markantem Ton zwischen Struktur und Freiheit navigiert.
Besonders in Stücken wie Ornette-Lee oder You Don’t Know What Love Is entfaltet sich ein Dialog voller Spannung und Intimität. Das Trio spielt nicht einfach Themen – es erschafft Räume: voller Luft, Reibung, Emotion. Jedes Stück wird zum Gespräch, getragen von gegenseitigem Respekt, Spielfreude und großer künstlerischer Reife.